Pinienkern -Tarte
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Noch schnell bevor die offizielle Fastenzeit beginnt blogge ich für euch eine süße Pinienkerntarte. Dieser feine Kuchen war Bestandteil meines Geburtstags-Cafe im Oktober 2013. Das Rezept ist unter anderem auf dem Foodblog Arthurs Tochter kocht zu finden. Dort erschien es am 18.Dezember 2013 unter dem Motto „Weihnachtsüß“. Nicht jeder meiner Leser wird es dort vielleicht vermuten, deswegen nochmal hier direkt bei der Herzensköchin die Torta della Nonna.
Pinienkern -Tarte
Zutaten
Für den Mürbeteig:
- 150 g kalte Butter
- 230 g Weizenmehl 1050
- 1 Ei
- g gemahlene Mandeln (bitte keine Gekauften gemahlenen, kauft Mandeln mit Haut und Haar und mahlt selbst)
- 1 Prise Meersalz
- 40 g Rohrrzucker
Vanillepudding
- 1 Bio-Zitrone
- 2 Eigelb
- 80 g Rohrzucker
- 600 ml Milch
- 65 g Speisestärke
- 6 TL Vanillezucker
- Außerdem:75 g Pinienkerne
Anleitungen
Mürbeteig
- Aus diesen Zutaten ein Mürbeteig herstellen. Dazu die Butter in kleine Würfel schneiden und mit dem Mehl, dem Ei, den Mandeln, dem Zucker und Meersalz mit dem Knethaken des Handrührers (oder wie ich Kitchen aid) rasch zu einem glatten Teig verrühren und ab in Kühlschrank. In Alufolie eingepackt ca. 30 Minuten.
Vanillepudding
- Die Schale der Zitrone abreiben. Eigelb und Zucker mit dem Zitronenabrieb verquirlen. Ca. 100 ml Milch mit der Stärke klümpchenfrei anrühren. Die restliche Milch mit Vanillezucker in einem Topf unter Rühren aufkochen. Die angerührte Stärke untermischen und wieder aufkochen lassen. Etwas abkühlen lassen nun die Eiermischung mit dem Schneebesen unberührten. Weiter abkühlen lassen.
Backvorgang
- Jetzt kann der Backofen auf ca. 200° Grad vorgeheizt werden. Den Teig aus dem Kühlschrank holen. Eine Springform mit etwas Butter einfetten. Ein Viertel des Teiges beiseite legen. Den restlichen Teig in die Springform drücken und dabei einen ca. 2-3 cm hohen Rand formen. Den Boden mehrmals mit der Gabel einstechen.
- Den Vanillepudding auf dem Teig verteilen und glatt streichen. Den übrigen Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und ca. 4-5 cm breite Streifen daraus schneiden. Diese nun entlang des Randes auf die Füllung legen, so dass in der Mitte der Tarte eine Öffnung bleibt. Diese Öffnung wird mit den Pinienkernen gleichmäßig bestreut.
- Im Backofen den Kuchen ca. 50 Minuten backen, dabei die letzten 30 Minuten den Kuchen mit Alufolie abdecken,. Damit die Pinienkerne nicht verbrennen.Kuchen komplett auskühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben.
Natürlich schmeckt so eine Tarte wunderbar mit einer Tasse Kaffee. Mittlerweile habe ich mir die Nespressomaschine De Longi von meinem Geburtstagsgeld gekauft. Fast zeitgleich erhielt ich von der Firma Gourmets eine Anfrage die Kaffeekaspeln zu testen. Mein Testdurchlauf hat etwas länger gedauert, nun ist das Ergebnis da.
Getestet habe ich 6 Sorten, bevor ich euch mein Testergebnis präsentiere, noch ein paar Worte zum Unterschied der Verpackung von Nespresso – und Gourmessokapsel.
Gourmesso:
leichte Kunststoffverpackung mit einem dünnen Alufoliedeckel. Auf der Kapsel sind feine Löcher, durch die der Kaffee in der Maschine gepresst wird. Die Kapsel ist, wie ihr auf dem ersten Foto entnehmen könnt, nochmal eingepackt, dies hat den Vorteil des Aromaschutzes.
Der Preis liegt pro Kaffeetasse im Schnitt bei 0,24 Cent
Von Nespressokapseln habe ich kein Foto, jedoch auf der Webseite könnt ihr wunderbar eine Kapsel anschauen Nespressokapseln
Nespresso:
Die Kapseln sind luftdicht abgeschlossen, um sicherzustellen, dass der gemahlene Kaffee sehr lange frisch bleibt. Die Kapsel wird mit einem dünnen Aluminiumblatt verschlossen, so dass der Kaffee vor Licht, Luft und Feuchtigkeit geschützt wird. Das Aluminium ist ein vollständig und zu 100% wieder verwertbares Material. Durch die Aluminiumverpackung ist die Kapsel natürlich absolut kompatibel mit der Nespressomaschine. Dies trifft bei der Gourmesso-Kapsel nicht ganz zu. Leider drückt es denn Kaffee nicht durch alle feinen Löcher der Gourmesso-Kapsel, dies findet sich dann im Geschmacksergebnis wieder. Eine Nespressokapsel liegt bei ca. 0,35 Cent.
Gemackstest:
- india forte 8
Espresso – wenig Crema, wässrig, nicht voll im Geschmack, als Lungo nicht geeignet, schmeckt wie gefärbtes Wasser
- lungo lantino mezzo 7
Lungo – leichter Kaffeegeschmack, cremig, aromatisch
- ristretto blend forte 10
Latte macchiato – milder Kaffeegeschmack, war als Latte super
- brasil blend dolle 3
Espresso – mild, magenfreundlich, leichter Kaffeegeschmack, Zitronennote nicht erkennbar
- soffio caramello 5
Espresso – Caramel schmeckt durch, stärker im Kaffeearoma
- etiopia blend forte 10
Espresso- mittel kräftig, weich gebrannt, voller Geschmack fehlt
Mein Fazit:
Im Vergleich zu Nespressokaffee sind die Goumessosorten sehr mild, weniger Kaffeegeschmack und fader. Nespresso ist viel voller im Kaffeegeschmack und enthält mehr Aroma. Wer eher mit dem Magen Probleme hat, dem würde ich durchaus die Gourmessokapseln als Alternative empfehlen. Sie sind auf jeden Fall besser wie die Kapseln, die es bei Rewe gibt. Ein Pluspunkt von Gourmesso ist das gute Preis – Leistungsverhältnis gegenüber anderen Alternativkapseln.
Vielen Dank an die freundliche Mitarbeiterin von Gourmesso, sie hatte viel Geduld mit mir, bis dieser Beitrag veröffentlicht wurde. Sie war so freundlich und hat mir sogar ein zweites Testpaket geschickt, da ich bei der ersten Sendung komplett die Fotos vergessen habe.
Nun wünsche ich euch viel Spaß mit der Tarte und einem schönen Cafe crema.
Hallo! Ich habe Dich und Deinen Blog für den Liebster-Blog-Award nominiert! Alle Infos findest Du unter http://hochzeitskram.com/2014/03/09/liebster-blog-award-discover-new-blogs/ Wäre schön, wenn du mitmachst! 🙂 LG Hochzeitskrams Samira
Hallo, schöner Blog aber dann bin ich leider auf das gestoßen. Bin leidenschaftlicher Kaffeetrinker aber nur mit Siebträger- Maschinen.
http://www.test.de/Kaffeekapseln-Das-Geschaeft-boomt-die-Umwelt-leidet-4670080-0/
Gruß Marco
das freut mich Marco, dass dir mein Blog gefällt, such dir dein Geschmack heraus und den Link guck ich mir mal an 🙂 lernfähig zu bleiben ist immer gut
Mein Geschmack, Käskuchen und Schwarzwälder… Mehr braucht man doch nicht 😉 Ich komm auch aus dem Badischen, ursprünglich aus Kirrlach, jetzt wohn ich knapp an der Grenze zum Schwäbischen, in Eppingen. vg