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Löwenzahnsalat: ungewöhnlich und lecker

Wenn ich eines liebe, dann ist es Gastfreundschaft. Freunde und Gäste zu bekochen und bewirten oder in meiner Küche zusammen mit dem Besuch kochen und über Zutaten, Gewürze, Geschmack und Konsistenz zu philosophieren. Ich bin da immer unkomplizierter geworden in den Jahren. Früher hatte ich den hohen Anspruch, wenn die Gäste kommen hat gefälligst das Menü fertig gekocht zu sein. Heute binde ich liebend gern mein Besuch mit in das Kochprocedere ein und ich sag es euch die Freunde und Gäste lieben es.

Doch nicht nur daheim an meinem Esstisch sind Gäste willkommen, sondern auch auf meinem Foodblog Herzensköchin. Diesmal ist Maximilian von Landkorb bei mir zu Gast, er arbeitet bei dem Bio-Lieferservice im Hinterland von Berlin – Brandenburg. An der Stelle verrate ich euch, dass ich 25% Blut aus Mecklenburg Vorpommern großväterlicherseits in mir habe. Jo, ein bisschen norddeutsche Mentalität tummelt sich in der badischen Herzensköchin. Das Bild zeigt das Wohnhaus meines Großvaters Paul und die Herzensköchin 2021 auf Usedom…auf den Spuren der Ostzone.

     

Herzlich Willkommen Maximilian von Landkorb in Oberbayern mit deinem Superfood-Rezept

Hast du schon mal über das Superfood Löwenzahn nachgedacht? Vor einiger Zeit habe ich mich, durch meine Arbeit beim Landkorb, intensiver damit auseinandergesetzt. Dabei habe ich herausgefunden, dass der Verzehr Löwenzahn tatsächlich viele Vorteile bietet.

Für mich war Löwenzahn eher Unkraut als nützliche Pflanze. Dabei enthält er viele Vitamine und Nährstoffe, wie beispielsweise Vitamin C, Vitamin K oder Magnesium und Kalium.

Aus dem Superfood kann man eine Vielzahl an Leckereien zaubern. Zum Beispiel Löwenzahnhonig oder sogar Kaffee aus den Wurzeln. Klingt interessant, oder? Man kann aber auch einen köstlichen Salat zubereiten, der nicht nur super gesund ist, sondern auch noch gut schmeckt.

Hinweis: Die nachfolgenden Zutaten können gerade bei einem Salat sehr gut auf den eigenen Geschmack angepasst werden, das ist nur eine Vorstellung, wie ich ihn esse.

Viel Spaß beim nach Schnippeln und Probieren!

Fazit Maximilian:

Das kurze Rezept soll darauf aufmerksam machen, dass das Superfood zu schnell entsorgt wird. Teste dieses Rezept aus und lasse dich von der köstlichen Welt des Löwenzahns überraschen! 

Fazit Herzensköchin:

In meiner badischen Heimat war hinter unserem Wohnhaus eine wilde Wiese mit Kuckucksblumen und Löwenzahn – aka Bettseicher. Hey sorry für das Wort, ich dachte als Kind es hieße Bettseicher wegen der weißen Milch im Stängel,die so streng riecht. Bettseicher heißt der Löwenzahn wegen der Harn treibenden Wirkung , welche aus den Blüten des gewonnenen Tees oder Löwenzahnsaft stammen.

Der Löwenzahn punktet mit den Bitterstoffen, welche die Galle stimuliert und die Leber reinigt. Als Salat werden die zarten Frühlingsblätter gegessen, eh die dottergelben Blüten hochschießen, die später zur bekannten Pusteblume werden. Da sind sie wieder da die Kindheitserinnerungen, das pflücken der Pusteblumen und den heiden Spaß mit dem Wegpusten der Flugsamen.

Grüße nach Brandenburg an Maximilian

Eure Herzensköchin

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